Freitag, 14. November 2014

Wissen was drin ist... Aloe Vera Drinks

ich habe bereits ausführlich über die Königin unterden Heilpflanzen, der Aloe Vera, geschrieben und über Wirkstoffe, Bestandteile und Co. berichtet. Dennoch möchte ich meinem heutigen Blog Post nochmals dem Thema Aloe Vera widmen. Speziell dem Produkt, der auf dem Verbrauchermarkt der meistgekaufte ist, dem Aloe Vera Drink (auch als Gel zu bekommen).

Warum also nochmals darauf eingehen, ganz einfach um einmal konkret zu werden. Es gibt Mitarbeiter verschiedener Mitbewerber im Network Marketing Business, die mit Ihren Aussagen (und ja, diese habe ich persönlich in letzter Zeit zu oft gehört) da rollt es mir persönlich die Fußnägel nach oben.

Hier nochmal kurz ein kleiner Steckbrief zur Aloe Vera.

Gut zu wissen:
Die Aloe barbadensis Miller, gehört zu der Familie der Liliengewächse und ist mit dem Knoblauch verwand.

Vorkommen:

Die Aloe Vera findet man in subtropischen Gebieten, sowie Wüstenregionen, in Afrika, Süd-und Mittelamerika und in verschiedenen Mittelmeergebieten.

Aussehen:

Die „echte“ Aloe Vera besitzt grau-grüne, stachlige und fleischige Blätter und kann bis zu 60 cm lang werden.

Ihre Blüten sind leuchtend gelb.

Vorwiegend werden Aloe Vera auf speziellen Plantagen angebaut und erst nach 5 Jahren geerntet, dann erst enthalten Sie nämlich alle wichtigen Nähr- und Wirkstoffe, die für uns so wertvoll sind!

Glauben ist gut Wissen ist besser!

Im Network Marketing und auch im Verbrauchermarkt im 2normalen“ Einzelhandel gibt es unzählige Produkte mit Aloe Vera Anteil... manchmal habe ich aber das Gefühl, nur weil das Produkt mal neben einer Aloe Vera Pflanze stand, darf man Aloe Vera drauf schreiben. Hier sind Anteilsangaben von 3% im besagten Produkt (meist in Handseife oder ähnlichem)
Ein Großteil der Verbraucher nutzt aber Aloe Vera Produkte als Drink, für die innere Anwendung. Das wissen auch viele Unternehmen es gibt unzählige Möglichkeiten, als Endverbraucher diesen Drink zu beziehen.

In „flüssiger“ Form erhält man Aloe Vera als Drink oder als Gel. Als Drink ist er flüssig wie man eben flüssig definiert, als Gel hat er eine gallertartige Konsistenz.

Warum gibt es zwei verschiedene Formen?

Genau genommen ist es ein rein psychologischer Aspekt!

Wenn man die Aloe Vera Blätter schält, dann erhält man das „nackte“ Aloe Vera Blatt, das wie ein Stück Gelee aussieht.

Man kann aber schlecht das Blatt als solches in eine Flasche tun, oder? Also wird es gepresst, oder gemixt usw.

Wenn Sie zuhause eine Aloe Pflanze haben, dann starten sie einfach mal den Selbstversuch! Pressen Sie ein Blatt doch einfach mal aus, oder tun es in den Mixer. Was erhalten Sie dann als Endprodukt? Richtig, Aloe Vera Saft in flüssiger Form. Kein Gel.

Da aber das menschliche Gehirn glauben mag, wenn das Blatt der Aloe Vera ein Frischblattgel ist, dann kann es in der Flasche als Gel ja auch nur so gesund sein!

Sie sehen, dies ist aber mit dem Verarbeitungsverfahren, wie sie jeder Anbieter von Aloe Vera Drinks (oder Gel) vornimmt gar nicht möglich!

Der Inhalt muss stimmen!

Vertriebsunternehmen von Aloe Vera Produkten bedienen sich daher verschiedener Möglichkeiten diese Aufzuarbeiten. Auch die Anbaugebiete der Aloe Vera sind in der weiten Welt verstreut!

Fakt ist:

  1. Frisch gepresst sind alle, zumindest direkt nach der Ernte.
  2. Danach fangen aber die Unterschiede bei der Verarbeitung an.
    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Weiterverarbeitung erfolgt:
        • man kann den Frischgepressten Aloe Vera Saft direkt in eine Flasche füllen und bietet damit dem Endkunden ein wahres Naturprodukt mit hohem Aloe Vera Anteil, allen Wirkstoffen in hoch erhaltener Form und ohne Zusatzstoffe (dann ist das ein Drink)


        • man kann den frisch gepressten Aloe Vera als Konzentrat verarbeitet und abfüllen, erhält aber eben nur ein Bruchteil von einer Flaschenfüllung. Daher gibt man dem Aloe Vera Konzentrat Wasser dazu, um die optimale Füllmenge zu erhalten. Augenscheinlich zu flüssig und deshalb wird dieses „Aloe Vera Wasser“ mit Xanthan „bearbeitet“
Xanthan ist ein Verdickungsmittel und wird industriell durch Bakterien der Art Xanthomonas campestris (hier verweise ich gerne auf Wikipedia) gebildet. (als Verdickungsmittel gilt es als Ballaststoff)



      • eine weitere Möglichkeit der Verarbeitung ist, die Aloe Vera wird gepresst und pulverisiert, da der Transportweg sehr weit ist und so das Produkt in großen Mengen bis zum Verarbeitungsort transportiert werden muss. Auch hier wird das Pulver mit Wasser aufgefüllt und mit Xanthan verdickt, da es ja in „Verkaufsform“ als Gel sein soll!

Ohne Frage ist der Aloe Vera Drink, der Frisch gepresst und abgefüllt wurde der, mit den best erhaltenen Wirkstoffen! Zudem bietet er einen so hohen Acemannan Anteil, der bei den anderen Verarbeitungsmöglichkeiten nicht möglich ist.


Worauf also sollten Sie als Endverbraucher achten:

  • kaufen Sie beim Anbieter Ihres Vertrauens.
  • Schauen Sie auf die Deklaration und den Zusatzstoffen
  • ist Xanthan enthalten, dann wurde es aufgearbeitet
  • es sollte Aloinfrei sein
  • fragen Sie nach dem Acemannan Anteil! (Bsp. Vegas Vital bietet einen Aloe Vera Drink pur, der bist zu 2000mg Acemannan/ Liter hat)

Nehmen Sie das Produkt in Augenschein:

In welcher Verpackung wird es geliefert?
  • Glasflaschen bedeuten, das es sich um ein Bio- Zertifiziertes Produkt handelt, (biologischer Anbau, Frisch gepresst, daher dunkle Glasflasche – Haltbarkeit/ vor Lichteinstrahlung geschützt)
  • schauen Sie sich die Zusatzstoffe an, was ist der Inhalt
  • Wenn sie einen FRISCH GEPRESSTEN und so natürlich wie möglich Verarbeitetes Produkt beziehen möchten, dann sehen Sie sich einfach mal den Drink genau an. Sehen Sie Pflanzenfaserreste? Dann haben Sie mit Sicherheit ein Frisch gepresstes und zudem sehr Wirkungsvolles Produkt!

Zu guter Letzt, sie sehen, ob Gel oder Drink...... auf die Verarbeitung kommt es an!

In diesem Sinne bleiben Sie gesund!

Ihre Yvonne Ingwersen

 














© Yvonne & Christian Ingwersen

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