Schon seid tausenden von Jahren wird die Kurkuma, gerade in Südostasien als Universalheilmittel verehrt und eingesetzt. Hier trägt sie auch den wundervollen Namen: „heilige Ambrosia“ - bekannt ist die Kurkuma seid mehr als 5000 Jahren in der Ayurveda und der TCM.
In den 50er Jahre ist auch die Medizinische Forschung auf die Kurkuma aufmerksam geworden. Natürlich kann Kurkuma nicht heilen, kann aber bei vielen schwerwiegenden Erkrankungen Linderung bieten.
Kleiner Steckbrief:
Kurkuma – lat. Curcuma longa - auch Gelbwurz(el) genannt stammt aus Indien bzw. Südostasien und gehört zu der Familie der Ingwergewächsen. Das Rhizom (der Wurzelstock) ist das Interessanteste, denn dieser wird sowohl als Gewürz als auch Heilmittel verwendet!Inhaltsstoffe der Kurkuma
Zu dem wichtigsten Inhaltsstoff der Kurkuma Pflanze gehört das Curcumin.
In der Küche wird dieses als Geschmacksträger und Färbemittel verwendet (auch bekannt unter dem Lebensmittelzusatz E100).
Kurkuma enthält 5% -7% ätherische Öle, Polysaccharide und Stärke.
Wirkung
Viel Interessanter scheint die medizinische Heilwirkung zu sein. Das heißt, mit der Kurkuma kann jeder einfach und natürlich die eigene Gesundheit fördern und wieder herstellen.
Das Wirkungsspektrum der Kurkuma ist sehr vielseitig:
- wirkt
entzündungshemmend
- wirkt
immunstimulierend
- wirkt
schmerzstillend
- wirkt
krebshemmend
- leitet
Schwermetalle aus und ist ein natürliches Antioxidans
- hemmt
den Knochenabbau
- wirkt
positiv bei Diabetes & Alzheimer
- senkt
den Cholesterinspiegel... uvm.
Auf Grund des großen Wirkungsspektrums der Kurkuma kann es bei nahezu allen Leiden zum Einsatz kommen.
(Mittlerweile häufen sich die Listen der Studienergebnissen und der vielen Erfahrungsberichten)
Weil die Kurkuma so vielseitig einsetzbar ist, hier einige der Wichtigsten Wirkungsweisen und Wirkungsgebieten!
- Viele
Krankheiten und Beschwerden entwickeln sich aus einer, zunächst
unbemerkten, Entzündung. Hier kommt die Kurkuma als
Entzündungshemmer zum Einsatz. Nachweislich hemmt nämlich das
Curcumin die Synthese der Entzündungsauslösenden Prostaglandine.
Empfohlen wird daher auch der Einsatz von Kurkuma bei Rheuma & Arthritis
- das
Curcumin hemmt den Knochenabbau – genauer gesagt, die Entwicklung
von Osteoklasten (also den Zellen, die die Knochensubstanz abbauen).
Daher wird es gerne bei Osteoporose eingesetzt.
- Als natürliches Antioxidans kommt Kurkuma eingesetzt, da es freie Radikale reduziert. Gerade bei der Behandlung von chronischen Herzerkrankungen kommt es beispielsweise zum Einsatz.
- Auf
Grund seiner Stimulierenden Wirkung auf die Produktion von Magen-
und Gallensaft, wirkt Kurkuma positiv bei Magen-und Darm Problemen
sowie bei Gallenbeschwerden
- Der
Wirkstoff der Kurkuma, das Curcumin, unterstützt den Körper bei
der Bildung von den weißen Blutkörperchen, die bei der
Krankheitsbekämpfung notwendig sind. Positiv beeinflusst werden
aber auch die Immunzellen, welche Antikörper bilden können. Nicht
nur deshalb gilt die Kurkuma als Immunwaffe, sondern auch, weil das
Curcumin die Eigenschaft hat, Fresszellen (das sind die Zellen die
Vieren und Bakterien erkennen und abbauen) und Killer-Zellen (das
sind die Zellen, die bereits erkrankte Zellen erkennen und
zerstören) zu stimulieren.
- „Scharf
macht schlank“ - das gilt auch für die Kurkuma – und macht sie
daher zu einem der wirkungsvollsten und natürlichsten Fatburnern.
Zur „Fettschmelze“ tragen eine Vielzahl von Inhaltsstoffen der Kurkuma bei, in dem Sie den Zellstoffwechsel anregen, die Wasserversorgung der Zellen optimieren und den Verdauungsprozess beschleunigen.
- In
der Schönheitspflege zum Einsatz kommend soll sich Kurkuma positiv
auf Haut und Haar auswirken, denn es stimuliert den Neuaufbau des
Bindegewebes.
- Da
Curcumin fettlöslich ist, hat es keine Schwierigkeiten, die
Blut-Hirn-Schranke zu passieren. Es kann also dazu beitragen, das
wir fit und leistungsfähig bis ins hohe Alter bleiben, da das
Curcumin mithilft, den vorzeitigen Abbau der „weißen
Hirnsubstanz“ zu verhindern. Des weiteren sind die natürlichen
Curcuminoide hervorragende Wirkstoffe zur Behandlung von Autoimmun-
Erkrankungen. (Alzheimer/ MS usw.)
Herausragend ist auch die Bedeutung – das sich nach Aufnahme von Kurkuma
die Sauerstoffwerte im Blut schon nach ca. 60 Minuten deutlich verbesserten!
- In
Bezug auf Krebs hat Curcumin eine vielseitige Wirkung.
Zum einen erhöht Curcumin den Widerstand im Körper (wirkt antioxidativ, entzündungshemmend, entgiftend... zum anderen unterbindet das Curcumin auf vieler Art und Weise den Fortbestand von Krebszellen. Es hemmt nicht nur die Transformation von normalen Zellen in Krebszellen, sondern bekämpft auch das Tumorwachstum, Angiogenese und die Metastasenbildung.
Außerdem erhöht das Curcumin die Sensibilität von Krebszellen für die Chemotherapie/ Bestrahlung.
Auch hier sei nochmals gesagt, Kuruma ist kein Heilmittel, aber es spielt eine große Rolle in der Prävention und der Behandlung von Krebs. (Besonders im Magen und Darmbereich – da hier das oral aufgenommene Curcumin dort in seiner hohen Konzentration ausreichen hoch ist)
Sie werden in der Welt des World Wide Web noch viele Interessante Artikel, Erfahrungsberichte und Studien zu Kurkuma finden.
Präventiv können Sie Kurkuma natürlich als einfaches Küchengewürz einsetzten. Da es sich als Geschmacksträger und Spender für nahezu alle Gerichte eignet, können Sie hier kreativ ans Werk gehen, da es als Gewürz keine bekannten Nebenwirkungen aufweist. Dennoch sollten Sie Vorsicht walten lassen, denn es ist unheimlich stark färbend und kann bei Überdosierung Ihr Gericht modrig schmecken lassen.
Natürlich können Sie auch Kurkuma als Prävention in Kapselform als Nahrungsergänzung erhalten. Achten Sie dabei auf die Qualität und Natürlichkeit des Produktes. Wenn Sie es als therapeutischen Einsatz verwenden, bitte beachten Sie die Dosierungsvorgabe und nehmen Sie das Kurkuma Produkt in diesem Fall mit Rücksprache und Aufsicht Ihres Arztes!
Meine Produktempfehlung:
Curkuma Protect von Vegas Vital
© Yvonne & Christian Ingwersen
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